Dies und Das
Hier erscheinen wechselnde Beiträge zu den unterschiedlichsten Themen.
Foto: Gerd Bär
Älter werden
eine Frau erklärt:
Hast du schon mal gleichaltrige Leute angeschaut und dir dabei gedacht – “Es kann doch nicht sein, dass ich auch so alt aussehe.”
Wenn ja….dann ist dies etwas für dich!
Mein Name ist Svenja und ich saß im Wartezimmer vor meinem ersten Termin mit dem neuen Zahnarzt.
An der Wand hing sein Diplom welches seinen vollen Namen trug.
Plötzlich erinnerte ich mich an einen großen, gut aus-sehenden, dunkelhaarigen Jungen aus meiner Oberstufen-Klasse von vor 30+ Jahren.
Könnte es sich um denselben Jungen handeln, den ich damals so scharf fand?
Allerdings, als ich ihn sah, habe ich diese Gedanken sofort begraben. Da stand ein alternder Mann, dessen graue Haare ausgingen, mit tiefen Falten im Gesicht, der viel zu alt war um mein ehemaliger Klassenkame-rad zu sein.
Jedoch, nachdem er meine Zähne durchgeschaut hatte frage ich ihn, ob er auf die Albert - Einstein -Schule gegangen ist.
Völlig überrascht antwortete er: “Ja…Ja ich war dort”. “Wann haben Sie Abi gemacht? ” fragte ich. “In 1975. Warum fragen Sie?” war seine Antwort. “Sie waren in meiner Klasse”, sagte ich.
Er schaute mich etwas verwirrt an… und dann hat mich dieser alte, hässliche, fast glatzköpfige, grauhaarige, zerknitterte, fettärschige, alte Greis gefragt….
“Und was haben Sie damals unterrichtet?”
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Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden am Tag nicht genug sind, erinnere dich an den Blumentopf und das Bier.
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumen-topf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen.
Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kiesel-steinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen denGolfbällen.
Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sein. Sie stimmten zu.
Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbleibenden Freiraum.
Er fragte wiederum ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig mit ja.
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sand-körnern aus. Die Studenten lachten.
„Nun“ sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, „Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen.
Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre.“
„Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben, wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto.
Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.
Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben“, fuhr der Professor fort, “hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben.
Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.
Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: „Ich bin froh, dass Sie das fragen.
Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen.
In diesem Sinne……………………….
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Ketten
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht!
Rosa Luxemburg
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